Minutenpsychologie 33

Wussten Sie eigentlich … … dass verbale Angriffe wie z.B. süffisante Bemerkungen eine Stressreaktion auslösen. Dadurch wird die Muskulatur angespannt, Blutdruck, Atemfrequenz und Schweißabsonderung erhöht, Gehirnaktivität aber reduziert. Bei Angriffen müssen wir schnell flüchten oder zuschlagen. Denken ist da eher hinderlich. Man verliert die Fähigkeit, rational, originell und kreativ zu sein – und so bleiben…

Minutenpsychologie 31

Wussten Sie eigentlich … … dass eine Konsumgesellschaft noch lange keine Genussgesellschaft ist? Auch mancherlei Spaß-Gipfelerlebnisse begründen nicht automatisch wirklichen Genuss oder nachhaltige Lebensfreude. Die Heilkraft von Genuss und Freude Wer nicht genießt, ist ungenießbar, sang Konstantin Wecker. Schiller und Goethe sollen Gleichlautendes gesagt haben. Wenn andauernder Verdruss krank machen kann, müsste umgekehrt regelmäßiger Genuss…

Minutenpsychologie 32

Wussten Sie eigentlich … … dass Optimisten größere Chancen auf ein hohes Alter haben als Pessimisten? Studien legen nahe, dass optimistische Menschen ihre Emotionen und ihr Verhalten besser regulieren können. Sie erholen sich schneller von Stresssituationen und Schwierigkeiten. Optimisten sammeln mehr Sympathiepunkte und sind sozial besser eingebunden als Pessimisten. Optimisten leben länger … … und…

Minutenpsychologie 30

Wussten Sie eigentlich … … dass »gut« der natürliche Feind von „besser“ ist? Und wussten Sie auch, dass alles, was uns jetzt vertraut ist, davor unbekannt oder fremd war? Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone! Diesem eher plakativ-provokativen Satz muss man nicht kritiklos zustimmen. In unserer individuellen Komfortzone fühlen wir uns wohl, geschützt, vertraut,…

Minutenpsychologie 29

Wussten Sie eigentlich … … dass die Freiheit der Entscheidung durch Gefühle, Gewohnheiten, Erfahrungen und auch mancherlei Druck von außen beeinflusst wird. Wir unterliegen Bestätigungsfehlern, „confirmation bias“ genannt, indem wir Informationen so auswählen, dass eine daraus folgende Entscheidung unsere Erwartungen oder auch unser Weltbild bestätigt. So oder so, eine freie Entscheidung? Wir leben in einer…

Minutenpsychologie 28

Wussten Sie eigentlich … … dass gute Freundschaften, wie alle funktionierenden sozialen Beziehungen, wissenschaftlich erwiesen zu mehr Lebenszufriedenheit, besserem Selbstwertgefühl und zu geringerem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen führen? Ein Freund, ein guter Freund, … … das ist das Beste, was es gibt auf der Welt sangen die Comedian Harmonists. Freunde sind oft unverzichtbare Helfer…

Minutenpsychologie 27

Wussten Sie eigentlich … … dass der Begriff Orientierung daher stammt, weil im Orient die Sonne aufgeht und der Sonnenaufgang in früheren Zeiten ein unverzichtbarer Bezugspunkt war. Orientierung ist das Bescheid wissen, sich Zurechtfinden und sich Einordnen in die jeweilige zeitliche, örtliche, persönliche und situative Gegebenheit. Feedback orientiert! Stellen Sie sich auf die Waage und…

Minutenpsychologie 26

Wussten Sie eigentlich … … dass der Tag trotz Digitalisierung weiterhin nur 24 Stunden hat und dass sich Zeit weder anhalten, noch sparen lässt? Wussten Sie auch, dass die Gleichzeitigkeit oder auch Multitasking Zeit- und Energieräuber sein können? Leider keine Zeit? In der griechischen Mythologie ist der Gott Chronos die Personifizierung der Zeit. Zeit ist…

Minutenpsychologie 25

Wussten Sie eigentlich … … dass es trotz Genderneutralität immer noch Frauen und Männer gibt, die sich ungeachtet mancherlei Angleichungstendenzen weiterhin in zentralen Merkmalen unterscheiden können? Typisch Mann, typisch Frau? Die Bildung einer Geschlechtsrollenidentität stellt eine zentrale Entwicklungsaufgabe dar. Mitgebrachte Anlagen treffen auf Sozialisationsinstanzen, wie etwa Eltern, Erzieherinnen, Gleichaltrige, die Verhaltensweisen und Normen vermitteln. Identität…

Minutenpsychologie 24

Wussten Sie eigentlich … … dass nach Pearl S. Buck die wahre Lebenskunst darin besteht, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen? Lebenskunst ergibt sich aus persönlichen Strategien und Einstellungen, welche veränderbar sind. Somit kann die eigene Lebenskunst von jedem Menschen erlernt oder verbessert werden. Lebenskunst ist viel mehr als Zufall Lebenskunst dient prinzipiell der Daseinsbewältigung,…