Minutenpsychologie 188

Wussten Sie eigentlich … … dass emotionale Reaktionen im limbischen System kontrolliert werden? Dieser sehr alte Teil des Gehirns beinhaltet unser Gefahrenradar. Die Amygdala bewertet Situationen, erkennt Gefahrenquellen und leitet damit Aktionen ein.   Gefühlsgewitter? Der Volksmund kennt viele Redensarten, die sensible Reaktionen unseres Körpers auf emotionale Turbulenzen beschreiben: Es ist einem eine Laus über…

Minutenpsychologie 187

Wussten Sie eigentlich … … dass Narziss in der griechischen Mythologie ein außergewöhnlich schöner Jüngling ist, der die Liebe anderer zurückwies und sich in sein eigenes Spiegelbild verliebte. Gefangen von seiner eigenen Schönheit, konnte er sich nicht davon lösen und starb schließlich an Ort und Stelle.   Wie viel Narzissmus ist o.k.? Narzisstische Anteile trägt jeder…

Minutenpsychologie 186

Wussten Sie eigentlich … … dass die Rational-Emotive-Psychotherapie ein A-B-C der Gefühle beschreibt? Auf ein zunächst neutrales auslösendes Ereignis (A) folgen automatische Bewertungen (B), also aus Grundeinstellungen resultierende Gedanken, die in eine emotionale Konsequenz (C) münden. Bleiben Sie unberechenbar! Identität, als die Summe aller erfolgten Identifikationen, ergibt den unverwechselbaren Wiedererkennungswert einer Person, eine Art Fingerabdruck…

Minutenpsychologie 185

Wussten Sie eigentlich … … dass die Täter-Opfer-Umkehr zu einer sekundären Viktimisierung führt? Dies geschieht, wenn etwa scheinbare Beweise gesucht und gefunden werden, wonach das Opfer eines sexuellen Übergriffs den Täter zu seiner Tat animiert oder gar herausgefordert hat. Vom Opfer zum Täter!? 1968 entwickelte der kalifornische Psychologe Stephen Karpman das sogenannte Dramadreieck. Damit lassen…

Minutenpsychologie 184

Wussten Sie eigentlich … … dass über 40% unserer alltäglichen Handlungen Gewohnheiten sind? Diese durch stetiges Widerholen eingeübten und automatisierten Handlungen laufen meist ohne bewusstes Nachdenken ab. Rituale Ritual stammt von Ritus ab und verwies ursprünglich auf rituelle Handlungen, Gebräuche und Zeremonien in der Religion. Bestattungs- und Opferrituale gab es durch archäologische Funde bestätigt offenbar…

Minutenpsychologie 183

Wussten Sie eigentlich … … dass Psychoedukation, also Information und Aufklärung, ein unverzichtbares Element jeder Psychotherapie ist? Gefahren und Schädigungspotentiale erkennen und verstehen ist wesentlicher Teil der Veränderung und Lösung. Alter Ego Unser zweites Ich ist manchmal auch die beklagenswerte Schattenseite unserer Seele. Wie sehr wir darauf Zugriff haben, ob wir uns diesen erlauben und…

Minutenpsychologie 182

Wussten Sie eigentlich … … dass der Benjamin-Franklin-Effekt beschreibt, wie es mit geschickter Liebenswürdigkeit gelingt, aus einem Gegenüber einen Verbündeten zu machen? Man sollte dazu seinen Interaktionspartner um einen Rat oder einen Gefallen bitten. Socializer? Viele unserer schönsten, wichtigsten, prägendsten Lebensmomente haben etwas mit anderen Menschen zu tun. Was liegt da näher, als bewusst und…

Minutenpsychologie 181

Wussten Sie eigentlich … … dass Trigger primär Flashbacks nach Traumatisierungen auslösen? Diese individuell sehr spezifischen Auslöser versetzen Betroffene plötzlich in Zustände der Hilflosigkeit, Angst und Panik, bis hin zum Kontrollverlust. So kenne ich mich ja gar nicht! Wir alle reagieren mehr oder weniger häufig und individuell sehr verschieden heftig auf Umgebungsbedingungen. Gerade im Straßenverkehr…

Minutenpsychologie 180

Wussten Sie eigentlich … … dass Selbstwirksamkeit als bedeutende Variable im Ziel-Leistungs-Zusammenhang gilt? Ein ausgeprägtes Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten und Kompetenzen, das Vertrauen auf die eigene Tüchtigkeit führt zu besseren Ergebnissen. Ressourcen – Nutzen Sie Ihre Bodenschätze! Ressourcen sind Potentiale oder Kompetenzen, die einer Person zur Verfügung stehen. Sie sind Mittel zum Zweck, um…

Minutenpsychologie 179

Wussten Sie eigentlich … … dass es nach Nedra Glover Tawwab sechs Arten von menschlichen Grenzen gibt? Zeitliche, emotionale, intellektuelle, materielle, körperliche und sexuelle Grenzen schränken nicht nur ein, sondern geben uns Schutz und damit Freiheit und inneren Frieden. Grenzen schaffen Klarheit Manche Menschen stehen uns nahe und wir fühlen uns wohl dabei, andere rücken…