Minutenpsychologie 25

Wussten Sie eigentlich … … dass es trotz Genderneutralität immer noch Frauen und Männer gibt, die sich ungeachtet mancherlei Angleichungstendenzen weiterhin in zentralen Merkmalen unterscheiden können? Typisch Mann, typisch Frau? Die Bildung einer Geschlechtsrollenidentität stellt eine zentrale Entwicklungsaufgabe dar. Mitgebrachte Anlagen treffen auf Sozialisationsinstanzen, wie etwa Eltern, Erzieherinnen, Gleichaltrige, die Verhaltensweisen und Normen vermitteln. Identität…

Minutenpsychologie 24

Wussten Sie eigentlich … … dass nach Pearl S. Buck die wahre Lebenskunst darin besteht, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen? Lebenskunst ergibt sich aus persönlichen Strategien und Einstellungen, welche veränderbar sind. Somit kann die eigene Lebenskunst von jedem Menschen erlernt oder verbessert werden. Lebenskunst ist viel mehr als Zufall Lebenskunst dient prinzipiell der Daseinsbewältigung,…

Minutenpsychologie 23

Wussten Sie eigentlich … … dass Supervision gemäß der lateinischen Grundbedeutung der Wortteile ein Einnehmen der Vogelperspektive ist, um sich einen Überblick verschaffen zu können? Supervision ist dabei klar von Controlling zu unterscheiden. Ich sehe was, was du nicht siehst … … lautet eine sehr einprägsame Beschreibung von Supervision. Zunächst in den USA etabliert, ist…

Minutenpsychologie 22

Wussten Sie eigentlich … … dass sich in uns still und heimlich stets ein inneres Team zur Beratung und Verhandlung formiert, wenn wir vor einer zu treffenden Entscheidung stehen? Ich und mein inneres Team Das innere Team kann ganz unterschiedliche Mitwirkende haben, je nach Lebensphase, Entscheidungsthema oder zuletzt gemachter Erfahrung. Typische Rollen sind dabei etwa…

Minutenpsychologie 21

Wussten Sie eigentlich … … dass wir die Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens als Glück bezeichnen und dass Glück mehr als nur Zufall ist, sondern auch eine Entscheidung, die wir selber treffen können? Glück ist mehr als Glückssache Es gibt das Glück, das uns einfach in den Schoß fällt, wofür wir nichts können, z.B. die…

Minutenpsychologie 20

Wussten Sie eigentlich … … dass Intelligenz die geistige Leistungsfähigkeit eines Menschen beschreibt? Der Intelligenzquotient ist ein Maß dafür. Wussten Sie aber auch, dass die kognitive Intelligenz in unserer heutigen Welt längst nicht mehr der allein wesentliche Erfolgsfaktor ist? Sind Sie emotional intelligent? Ehe Daniel Goleman die Emotionale Intelligenz populär machte, gab es schon lange…

Minutenpsychologie 19

Wussten Sie eigentlich … … dass es verschiedene Arten des Lernens gibt? Wir lernen durch die Kombination von Reizen (klassische Konditionierung), durch Belohnung (operante Konditionierung), durch Nachahmung (Modelllernen), durch Einsicht (kognitives Lernen) und durch Gewöhnung (Habituation). Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr? Lernen wird definiert als die relativ überdauernde Veränderung des Verhaltens oder des…

Minutenpsychologie 18

Wussten Sie eigentlich … … dass bekennende Pessimisten und Miesepeter vom Leben kaum je negativ überrascht werden können, weil sie ja alle Katastrophen und Enttäuschungen gedanklich schon längst erlebt haben und somit vorbereitet sind? Unglücklichsein ist so einfach! Wie man sich miserabel fühlt. Die Kernbotschaft lautet: Rechnen Sie immer mit dem Schlimmstmöglichen. Als Unglücksrabe, Pechmarie…

Minutenpsychologie 17

Wussten Sie eigentlich … … dass die Ausformung guten Führungsverhaltens nicht durch Osmose geschieht? Learning by doing bleibt zwar weiterhin oft der Regelfall, Führungskräfte kann man aber auch gezielt entwickeln. Leader oder nur Manager? »Leadership is about taking people where they would not have got by themselves«, sagte Henry Kissinger. Moderne Führung ist kein vorneweg…

Minutenpsychologie 16

Wussten Sie eigentlich … … dass Persönlichkeitseigenschaften relativ stabil und zeitlich überdauernd sind? Dennoch können wir Veränderungspotentiale zur Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit nutzen. Was ist ein guter Charakter oder eine starke Persönlichkeit? Das lateinische Wort „persona“ bedeutet u.a. Maske oder Rolle. Die Persönlichkeit charakterisiert uns, ergibt das Bild, das wir abgeben. Die erste Persönlichkeitspsychologie wird dem…