Wussten Sie eigentlich …
… dass Intelligenz die geistige Leistungsfähigkeit eines Menschen beschreibt? Der Intelligenzquotient ist ein Maß dafür. Wussten Sie aber auch, dass die kognitive Intelligenz in unserer heutigen Welt längst nicht mehr der allein wesentliche Erfolgsfaktor ist?

Sind Sie emotional intelligent?
Ehe Daniel Goleman die Emotionale Intelligenz populär machte, gab es schon lange den Begriff der Sozialen Intelligenz. Die moderne private und insbesondere berufliche Wirklichkeit verlangt von uns immer differenziertere persönliche Fähigkeiten, die wir gerne als Soft Skills bezeichnen. Emotionale Intelligenz ist dabei von zentraler Bedeutung. Gemeint ist damit vielerlei. Emotional intelligent ist, wer seine eigenen Gefühle bewusst wahrnehmen und diese auch kontrollieren, regulieren und lenken kann, wer Gefühle anderer Menschen erfassen und verstehen kann, wer innerlich motiviert ist, notwendige Handlungen umzusetzen und wer sich als Teil des sozialen Systems versteht, in Beziehungen denkt und sich rücksichtsvoll verhält. Das müsste doch alles selbstverständlich sein, oder? Keinesfalls! Diese Gefühlsbegabung ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Emotionale Intelligenz ist zwar kein Hochleistungssport, aber eine umfassende Qualität, die entwickelt werden kann und will.

Key takeaway: Alexithymie ist der griechische Fachbegriff für eine Art Gefühlslegasthenie. Wer seine eigenen Gefühle und die Emotionen anderer Menschen nicht gut lesen kann, wird in unserer heutigen Welt nur schwer vorne dabei sein können.

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Ihr

Dr. Stefan Gerhardinger