Wussten Sie eigentlich …
… dass eine Konsumgesellschaft noch lange keine Genussgesellschaft ist? Auch mancherlei Spaß-Gipfelerlebnisse begründen nicht automatisch wirklichen Genuss oder nachhaltige Lebensfreude.

Die Heilkraft von Genuss und Freude
Wer nicht genießt, ist ungenießbar, sang Konstantin Wecker. Schiller und Goethe sollen Gleichlautendes gesagt haben. Wenn andauernder Verdruss krank machen kann, müsste umgekehrt regelmäßiger Genuss gesundheitsförderlich sein. Zahlreiche Studien können das belegen. Genießen stärkt das Immunsystem. Pflanzen müssen gegossen werden, sonst gehen sie ein. Das wissen wir alle. Unsere Seele will aber auch regelmäßig genährt und gepflegt werden. Wenn Dauer-Showtime und Happy Pills tatsächlich helfen würden, würde das atemlos voraneilenden Genussjunkies genügen. Sich selbst etwas Gutes tun, scheinen wir in einer zunehmend automatisierten Event-Gesellschaft zu verlernen. Genussfähigkeit droht zu degenerieren, daher braucht es einen bewussten Umgang mit Genusspotentialen. Sind Sie ein Genussmensch, können Sie genießen?

Key takeaway: Die Kleine Schule des Genießens (von Lutz und Koppenhöfer) empfiehlt folgende Regeln oder auch Anhaltspunkte: Genuss braucht Zeit, Genuss muss erlaubt sein, Genuss geht nicht nebenbei, Genuss ist individuell, weniger ist mehr, ohne Erfahrung kein Genuss, Genuss ist alltäglich. Gönnen Sie sich noch heute ein für Sie ganz persönliches Genusserlebnis!

Wenn Sie mehr zu diesem Thema und über sich selbst erfahren wollen, nutzen Sie die persönlichkeitsbildenden caritasGROW-Angebote.

Ihr

Dr. Stefan Gerhardinger