Wussten Sie eigentlich …
… dass Optimisten größere Chancen auf ein hohes Alter haben als Pessimisten? Studien legen nahe, dass optimistische Menschen ihre Emotionen und ihr Verhalten besser regulieren können. Sie erholen sich schneller von Stresssituationen und Schwierigkeiten. Optimisten sammeln mehr Sympathiepunkte und sind sozial besser eingebunden als Pessimisten.

Optimisten leben länger …
… und sicher auch besser. Der Pessimist sieht das Glas als halbleer, der Realist als bis zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt, der Optimist hat ein halbvolles Glas vor sich, immerhin. Optimismus wird als Lebensauffassung definiert, die alles von der besten Seite betrachtet und ist damit eine zuversichtliche, lebensbejahende Grundhaltung. Negativ betrachtet mag es als weltfremd, naiv oder leichtsinnig erscheinen, mit positiven Erwartungen aufzutreten, verboten ist es nicht. Der Optimist kann scheitern, enttäuscht werden, der klassische Schwarzseher, Misanthrop und Kostverächter tut das grundsätzlich schon, ehe die Realität Konturen zeigt. Optimismus orientiert sich am Optimum und generiert Optionen. Mitunter wirkt auch das psychologische Prinzip der self-fulfilling prophecy positiv, denn antizipierter Erfolg wirkt handlungsleitend. Profisportler werden mit gutem Grund vor Wettkämpfen oft mit Videos eigener vorheriger Erfolge geboostert.

Key takeaway: Theodor Heuss sagte treffend: “Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.“ Umgeben Sie sich mit Optimisten und nutzen Sie die psychologisch wichtige positive Stimmungsübertragung. Vielleicht nehmen Sie sich auch ein Vorbild am Visionär Dr. Martin Luther King jr. und dessen Rede „I have a dream.“

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Ihr

Dr. Stefan Gerhardinger