Wussten Sie eigentlich …,
… dass wir von unserem täglich tagenden inneren Gericht allzu oft unschuldig verurteilt werden?

Ich mag mich, seit heute!
Wir brauchen keine Feinde, wir haben ja uns selbst. Es ist mehr als nur eine schlechte Angewohnheit, sich selbst der schärfste Kritiker zu sein. Besserwisser, Nörgler, Oberlehrer, Richter, Antreiber, Moralapostel und Schein-Heilige führen in uns oft ein knallhartes Regime. Das vergiftet unsere Seele und zerstört unseren Selbstwert. Wo ist denn festgeschrieben, dass Sie gar so garstig mit sich umgehen müssen? Prägende Erfahrungen in der Kindheit erklären da sicher nicht alles. Behandeln Sie sich doch bitte ab jetzt öfter so, wie Sie andere gerne behandeln. Gewähren Sie sich Zuwendung und Verständnis, begegnen Sie sich liebevoll und sorgen Sie gut für sich, seien Sie es sich wert. Nehmen Sie sich an, mit Ihren Stärken und Schwächen. Erschaffen Sie sich in Ihrer Vorstellung einen wohlwollenden inneren Begleiter, der stets gut auf Sie aufpassen kann, der in brenzligen Situationen das Richtige souffliert. Es ist nicht verboten, sich selbst ein wirklich guter Freund zu sein. „Ich mag mich“ ist eine psychisch sehr wichtige Selbstbotschaft.

Key takeaway: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Das bringt aber nur ´was, wenn wir uns wirklich selbst lieben.

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Noch ein Hinweis: Mehrsprachige und konkrete Tipps zur besseren Bewältigung von psychischen Belastungen durch die Corona-Pandemie sowie Informationen zu Hilfe- und Unterstützungsangeboten finden sie auf: www.zusammengegencorona.de/informieren/psychisch-stabil-bleiben

Ihr
Dr. Stefan Gerhardinger