Wussten Sie eigentlich …
… dass ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) ein elektronisches Fahrassistenzsystem ist, das durch das Abbremsen einzelner Räder dem Ausbrechen des Fahrzeuges entgegenwirken soll?
ESP für die Seele
Der ganz normale Alltag mutet unserer Seele sehr viel zu. Eine Seele wird gebeutelt, gestört und von verschiedenen Seiten angegriffen. Die meisten von uns bleiben dennoch weitestgehend psychisch stabil, halten die Linie, kommen nicht vom Weg ab. Alle von uns haben dafür wesentliche Hauptprogramme oder auch zentrale Stützen. Eine feste Partnerschaft, ein Halt gebendes soziales Netz, eine sinnvolle Aufgabe, qualitativ hochwertige Freizeit, finanzielle Sicherheit und gute körperliche Gesundheit sind da von herausragender Bedeutung. Daneben aber gibt es individuell sehr unterschiedlich verschiedenste stabilisierende Faktoren, die unsere Hauptprogramme regulieren. Spiritualität, Glaube, Visionen, Hobbys, Erfahrungen, Erinnerungen, Ziele, Besitztümer, Überzeugungen, Einstellungen, persönliche Heiligtümer und so vieles mehr mögen im Alltag nicht als von herausragender Bedeutung wahrgenommen werden. Im Zweifelsfall können sie das Zünglein oder auch die Zunge an der Waage sein. Wie ist ihr tragendes Gerüst gestaltet? Wie ist ihr Leben konstruiert, so dass es mit flexibler Festigkeit Stürmen trotzen kann? Welche stabilisierenden Faktoren greifen fast automatisch mit ein, wenn der Druck auf die Hauptprogramme besonders stark ist?
Key Takeaway: Das moderne Auto fährt sicherer mit ESP. Wir sind gut beraten, in stabilisierende Faktoren für die Seele frühzeitig zu investieren. Gehen Sie ins Seelen-Fitnessstudio, machen Sie Krafttraining für die Psyche. Holen Sie sich Anregung von anderen, denn jeder hat Tipps und Tricks, wie einer Seelenbeutelung gut begegnet werden kann.
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Ihr
Dr. Stefan Gerhardinger