Wussten Sie eigentlich …

… dass eine von Swiss Life Select und YouGov durchgeführte Online-Befragung die physische und psychische Gesundheit als wichtigsten Wunsch der Befragten ergab (42%). Platz vier belegt der Wunsch, mehr Zeit für Familie und Freunde zu haben (34%).

Wünsch dir was!

Wunsch wird definiert als Begehren nach einer Sache oder Fähigkeit, als ein Streben oder zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder der Wahrnehmung derselben. Wünsche zielen auf das Erreichen eines Ziels für sich selbst oder andere. Es gibt gute und böse, vernünftige und unvernünftige, mögliche und unmögliche, gerechte und ungerechte, bewusste und unbewusste Wünsche. Wer gesund ist, hat in der Regel tausend Wünsche, wer krank ist, hat nur einen. Wünsche gehen über das Hoffen hinaus, denn sie sind aktiver und steuernder. Ein Wunsch ist die gedankliche Vorwegnahme eines Zustandes. Wünsche geben Hinweise auf unsere ungestillten Bedürfnisse. Dabei ist erstaunlich, welche Sehnsüchte und Wünsche wir uns eingestehen, für welche wir uns schämen und welche wir uns gar nicht erlauben. Die Erfüllung von Wünschen muss nicht immer befriedigend sein. Manchmal sind die Wünsche so viel besser, als die Realität jemals sein kann. Bronnie Ware hat nach Interviews fünf Dinge beschrieben, die Sterbende am meisten bereuen. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu leben, wie andere es von mir erwarten.“ ist demnach einer dieser unerfüllten Lebenswünsche.

Key Takeaway:

Das Leben ist weder Ponyhof, noch Luftschloss, aber psychologisch weit mehr, als nur die blanke Realität. Wirklich weise ist laut Marie Curie, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann. Nehmen Sie Ihre Wünsche ernst, die Imagination im Anhang kann Ihnen dabei helfen.

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Ihr

Dr. Stefan Gerhardinger