Wussten Sie eigentlich …
… dass »gut« der natürliche Feind von „besser“ ist? Und wussten Sie auch, dass alles, was uns jetzt vertraut ist, davor unbekannt oder fremd war?

Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone!
Diesem eher plakativ-provokativen Satz muss man nicht kritiklos zustimmen. In unserer individuellen Komfortzone fühlen wir uns wohl, geschützt, vertraut, hier regieren Rituale, Gewohnheiten, Liebgewonnenes und damit auch Automatismen. Es kann nicht so schlecht sein, auf sicherem Terrain zu bleiben und Energie zu sparen, indem wir den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Der berühmte Tellerrand ist definiert. Diese etablierte Bequemlichkeit glänzt aber keinesfalls durch Dynamik und Entwicklung. Mit etwas Mut, Überwindung und Anstrengung gelangen wir in die Wachstumszone. Hier ist Neues, Lernen, Entwicklung, Zugewinn zu erwarten. Die bisherigen Routinen werden aber in Frage gestellt, manche Kompetenzen reichen plötzlich nicht mehr aus. An die Wachstumszone schließt sich die Panikzone an, die wir ohne Not oder gute Begleitung nicht unbedingt aufsuchen sollten. Sind Sie eher ein Entdecker oder eher ein Bewahrer?

Key takeaway: Der Satz »Lebe dein ändern!« mag nur auf den ersten Blick falsch formuliert erscheinen. Er bedeutet, setzen Sie ihre Pläne und Vorsätze in die Tat um. Tatsächliche Entwicklung verharrt nicht im Theoretischen. Literaturtipp: Fletcher, B. (2012). Flex: Do Something Different: How to use the other 9/10ths of your personality.

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Ihr

Dr. Stefan Gerhardinger