Wussten Sie eigentlich …
… dass die Macht der Beeinflussung keine anrüchige Trickserei ist, sondern eine erlernbare effektive Fähigkeit der Selbstoptimierung?

Die Kunst des Überzeugens

Die Gesetzmäßigkeiten der Einflussnahme wurden von Robert Cialdini beschrieben. Reziprozität funktioniert so: Erst geben und dann nehmen, nehmen, nehmen. Die Bereitschaft von Kunden, tatsächlich zu kaufen, stieg um 42 %, wenn sie beim Betreten des Ladens ein Stück Schokolade geschenkt bekamen. Ähnlichkeit bewirkt, dass wir diejenigen mögen und ihnen vertrauen, die so sind wie wir oder auch nur so tun. Soziale Bewährtheit legt nahe, das zu tun, was scheinbar alle tun, denn was alle tun, kann ja wohl nicht falsch sein. Das Prinzip der Autorität lässt uns nachahmen, was wichtige Menschen vorgemacht haben. Wenn Professor Meier diese Versicherung abgeschlossen hat, wird das seinen guten Grund haben. Suggerierte Knappheit löst Reaktanz aus. Wenn das Schnäppchen nur mehr heute in begrenzter Stückzahl zu haben ist, wäre ich doch blöd, mir diese Gelegenheit entgehen zu lassen. Manipulieren und manipuliert werden mag mitunter ethisch bedenklich sein, wirkt aber sehr gut und das ganz oft unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.

Key takeaway: Gut sein ist gut. Sich gut verkaufen zu können ist das psychologische Add-on zum „sehr gut“.

Neugierig geworden? Wenn Sie mehr darüber und über sich und dieses Thema erfahren wollen, besuchen Sie den Workshop „Im Sattel bleiben erfordert Selbstmanagementkompetenzen“ (Stress- und Selbstmanagement). Beachten Sie bitte, dass es nur mehr wenige Restplätze gibt!

Ihr
Dr. Stefan Gerhardinger